22.04.2024 20:51 | Yachtbasis24.at
Durch die steigende Zahl an Touristen werden Land und Meer immer stärker belastet. Daher ist es für uns alle wichtig, auf unsere Erde aufzupassen, denn wir haben nur diese eine. Durch unsere Rücksicht können nicht nur wir, sondern auch die Nachwelt einen sauberen Ort vorfinden, wie wir ihn uns auch wünschen. In diesem Blog nennen wir die Klassiker der Verschmutzung beim Segeln und geben euch Tipps mit, um eine unnötige Umweltverschmutzung zu vermeiden.
Wäscheklammern – wer kennt es nicht, auf dem Boot geht man häufig in das Wasser, die Badesachen werden regelmäßig gewechselt und genau wie nasse Handtücher über die Reling zum Trocknen aufgehängt.
Hierzu finden sich auf den meisten Booten Wäscheklammern, welche verhindern, dass die Wäsche im Meer landet.
Leider kommt es aber vor, dass diese kleinen Helfer selber ins Meer fallen und am Meeresgrund verschwinden und damit unnötig Plastikmüll im Meer landet.
Daher raten wir Holzklammern (unbehandelt) mitzuführen. Sollte es dann doch zu einer Panne kommen, ist es wesentlich verträglicher für die Natur, denn das Holz kann verrotten.
Wer kennt es nicht, Essen oder andere Dinge sind gerne in Folie eingeschweißt. Packt man auf dem Boot etwas aus und lässt die Folie herumliegen, kann bereits eine kleine Windböe reichen, dass die Folie davongeweht wird und im Meer landet.
Leider können solche Folien oder Plastikbeutel nicht nur der Natur schaden, sondern auch Tieren zum Verhängnis werden.
Daher empfehlen wir hier nicht nur einen sicheren Platz für den Mist zu haben, sondern es auch im Augenblick zu erledigen. Gerade moderne Boote und Yachten haben eine Küchenzeile mit einem Mistkübel und zudem an vielen Ecken Fächer und Ablagemöglichkeiten, wo man Einiges zwischenparken kann.
Immer wieder schaffen es Zigarettenstummel ins Meer. Beabsichtigt aus Komfort oder unbeabsichtigt belasten diese unsere Umwelt in vielerlei Hinsicht.
Abgesehen davon, dass es unschön ist, diese im Wasser treiben zu sehen, werden sie auch oft von Fischen oder Vögeln gefressen.
Schafft es dennoch so ein Zigarettenstummel den hungrigen Mäulern zu entkommen braucht dieses noch circa 15 Jahre bis zur kompletten Zersetzung.
Daher raten wir Rauchern am Board zu geschlossenen Aschenbechern die es in vielen und praktischen Ausführungen gibt. Dies stellt mit Bestimmtheit keinen Einschnitt in den Komfort des Einzelnen dar, entlastet aber die Natur ungemein.
und packen wir selbst auch an – Nur gemeinsam können wir das Meer und die Natur sauber halten.
Es findet sich in unzähligen und vor allem weitläufigen Buchten gerne mal Treibholz am Strand und viele Touristen nutzen dieses, um die spektakulärsten Kunstwerke daraus zu bauen, die sich auch sehen lassen können.
Aber leider spült das Meer auch Einiges an Müll, dass im Meer landet an. Es schmerzt dabei nichts wie, wenn man in einer unberührten Natur Fremdgegenstände sieht, die nicht in das Bild passen.
Daher ist die Natur von uns allen abhängig und wir alle können der Natur behilflich sein, solche Gegenstände zu uns zu nehmen und im nächsten Mistkübel zu entsorgen.
Die Natur wird es uns allen danken, indem sie so bleibt wie wir sie aufgefunden haben.